Schienentherapie

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Aufbissschienen bei Kiefergelenks- und Kaumuskulatur-problemen

Viele Patienten leiden unter nächtlichem Knirschen oder Zusammenpressen der Zähne, oft unbemerkt von den Betroffenen. Stress scheint ein Faktor zu sein, der dieses Verhalten fördert. Die Folgen können sich erst nach einigen Jahren zeigen, etwa in Form von knackenden oder schmerzenden Kiefergelenken oder verspannter Kaumuskulatur. Oftmals ist ein Abrieb der Zahnoberflächen zu beobachten. Der Fachbegriff dafür ist CMD: Craniomandibuläre Dysfunktion.
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Individuelle Therapieansätze für CMD

Therapieansätze für Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) können vielfältig sein und individuell angepasst werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. In manchen Fällen empfehlen wir, basierend auf unserer Diagnose, eine Aufbissschiene, auch als „Knirscherschiene“ bekannt. Diese Schiene zielt darauf ab, nächtliches Zähneknirschen oder -pressen zu reduzieren oder zumindest abzufedern. Durch den Schutz vor übermäßigem Druck trägt die Schiene zur Entlastung Ihrer Kiedergelenke und Ihrer Kiefermuskulatur und zum Schutz der Zahnhartsubstanz bei.

Entlastung und Prävention

Eine weitere Möglichkeit besteht in der Zusammenarbeit mit einem/r Physiotherapeuten/in, den wir in bestimmten Fällen empfehlen. Gezielte Übungen zur Entspannung der Kiefermuskulatur und zur Verbesserung der Beweglichkeit können einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Behandlung leisten.

Frühzeitig erkannt, lassen sich Folgeprobleme lindern oder sogar vermeiden.